Glückseligkeit

VIELE POETEN BESINGEN IN IHREN GEDICHTEN ja das materielle Glück und das Glücksgefühl der Liebe. So sagte Hermann Hesse: „Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Oft drücken sie auch das Glück aus, das sie beim Anblick des Sonnenaufgangs empfinden.

Aber auch die innige, andauernde Liebe zur Schöpfung und zum Schöpfer selbst, die zur Glückseligkeit führt, wird von Dichtern, Theologen und Philosophen beschrieben.

Im Programm kommen viele deutsche Dichter zu Wort. Dazu werden Gedanken des großen Mystikers Meister Eckhart, des orientalischen Philosophen Mevlana Dschelaleddin Rumi und dem gottesfürchtigen Denker Gottfried Wilhelm Leibniz vorgestellt. Sie alle haben aus ihrer Sicht die Glückseligkeit beschrieben; alle setzen dabei eine enge Verbindung des Menschen zum Schöpfer voraus.

Das Programm, welches im 11. Jahr in der Klosterkirche stattfindet, gestalten diesmal

Judith Wagner (Orgel), Martin Thom (Violine) und die Dichterpflänzchen Martha und Lutz Schauerhammer (Rezitation).